Hallo Männers, heute fand bei Lars der erste Lauf der Saison 2017 statt. Er endete mit einer Überraschung. Ich setzte mich in jeder Klasse souverän durch. Völlig chancenlos mussten Lars, Sven, Dominik und Andreas zu sehen, wie ich allen die Rücklichter zeigte. Überraschend auch die gezeigten Leistungen von Andreas und Dominik. Als ob sie das Fahren verlernt hätten. Völlig unabgestimmte Fahrzeuge und Unfälle über Unfälle produzierten die beiden und hielten den Rest vom vernünftigen Fahren ab. Da ist noch ne Menge Luft nach oben. Lars und Sven fuhren sich gegenseitig ihre Autos kaputt. Also auch hier nix neues. Na das kann ja ne Saison werden. Ich freue mich darauf.
das Jahr neigt sich schon wieder dem Ende. Somit auch unsere Slotsaison. Den vorletzten Lauf fuhren wir bei Andreas. Leider nur zu dritt aber nicht minderschön. Sven und ich konnten Andreas nicht Paroli bieten. Zu stark und zu souverän präsentierte er sich bei seinem Heimtrennen. Neue Bestzeiten in zwei Klassen konnte Andreas ebenfalls erzielen. Da ist halt leider nix zu machen. Aber, neuer Renntag, neues Glück. Der Fokus bei diesem Renntag lag also mehr auf den Plätzen 2 und 3. Bei den LKW´s musste ich Sven noch den Vortritt lassen. In den anderen Klassen konnte ich mir jeweils den zweiten Platz sichern. Auch schön. Sven hatte bei den Scales ein wenig Pech. Vorne links bremste ein Teil seiner Karo die Geschwindigkeit. Gott sei Dank beim Rennen gegen mich. Ansonsten ließen wir Andreas seine Bahn relativ heil.
Nun freuen wir uns auf den letzten Renntag der Saison 2016. Bis dahin. LG Maddin
mit der Mindeststarterzahl gingen wir bei Dominik an den Start. Der Rest hatte kein Bock. Wir konnten uns entspannt zeit lassen und in jeder Klasse jeder gegen jeden fahren lassen. Weniger als 8 Punkte konnte keiner bekommen. Leider konnten Lars und ich Dominik nicht das Wasser reichen. Er gewann in jeder Klasse und profitierte dabei natürlich von Andreas seiner Nichtteilnahme. Am spannensten war es dabei noch bei den Scales. Hier fuhren Dominik und Lars die gleiche Anzahl von Runden. Die Abstände zu Dominik waren aber auch nicht soooooo riesig, dass wir uns beim nächsten Renntag chancenslos sehen. Individuelle Fehler, wie aber auch Schubser sorgten bei Lars und mir noch zusätzlich für Zeitverlusten. Dominik hat sich bei der Vorbereitung der Bahn Mühe gegeben, so dass genügend Grip vorhanden war. Rundrum war es auch zu dritt ein schöner Renntag.
nach zwei entfallenen Renntagen, fand endlich mal wieder einer statt. Gastgeber Andreas hatte seine Bahn tadellos für vorbereitet. Nach Auswertung der Quali, sahen die Paarungen fast immer gleich aus. Andreas als schnellster gegen Dominik sowie Lars gegen mich. Die Ergebnisse der Quali spiegelten sich auch immer Rennen zu meist wieder. Andreas dominierte bei den LKW, Scale und in der Gruppe C. Er hat es wirklich geschafft, seine Fahrzeuge optimal vorzubereiten. Und das schon seit mehreren Renntagen. Respekt. So konnten wir in den genannten Klassen wirklich nur staunen und hinterher fahren. Dominik sicherte sich 4 x Platz 2. Vor Monaten noch undenkbar gewesen, dass unser Dominator mal nicht ganz oben auf dem Treppchen steht. Bei ihm bin ich mir aber absolut sicher. "Das Imperium schlägt zurück". Lars und ich, hielten uns diesmal ein wenig zurück und überließen anderen die vorderen Plätze. Wir wollten nicht ganz unser Können zeigen. Allein in unserer Gemeinschaftsklasse tat sich etwas anderes. Hier konnte ich mich über 10 Punkte freuen. Wenigstens etwas.
Am fahrerischen Können an diesem Renntag gab es nicht viel auszusetzen. Hier und da mal ein Hindernis auf der Strecke, das ein Abbremsen und somit ein Zeitverlust zur Folge hatte. Es wurde aber niemand entscheidend benachteiligt.
Wenn wir an Andreas in Zukunft herankommen wollen, müssen wir was tun. Das es machbar ist, haben wir in der Gemeinschaftsklasse gesehen.
die Voraussetzungen für unseren Lauf waren top. Schönes Wetter, um die 20 Grad, trockene Strecke. Es war auch wieder einer schöner, spannender Renntag. Er setzte den bei Lars zu erkennenen Trend fort. Andreas mausert sich zur neuen Nummer 1. Wieder gewann er 3 von 4 möglichen Rennen. Da zahlt sich neben dem fahrerischen auch das tüftlerische Können aus. Die andere Erfahrung macht Dominik im Augenblick gerade. Er findet momentan wenig Zeit, sich um seine Autos zu kümmern. Dadurch wird es zwar für Platz 1 eng aber für die Plätze 2 und 3 reicht es immer noch. Andreas zeigte auch im puncto sauberes Fahren eine sehr gute Leistung. Er hatte kaum Unsicherheiten und somit so gut wie keine Unfälle. Sven, der fahrerisch enorm zugelegt hat, fährt mittlerweile auch mit konkurenzfähigen Autos. Hin und wieder büßt er aber noch aufgrund seiner agressiven Fahrweise ein paar Runden ein. Bei meinen Autos hat sich das Handanlegen ein wenig gelohnt. Die Zeitrückstände sind nicht mehr ganz so groß. Die Abstände zwischen uns Fahrern sind natürlich nicht sooooo riesig, daß man als Dritter oder Vierter weit abgeschlagen hinterher fahren muss. Es zeigt einem aber trotzdem, daß sich keiner auf Lorbeeren ausruhen kann. Besonders spannend war natürlich auch wieder unsere Klasse G. 3 Fahrer mit gleicher Rundenzahl. Supi. Totz aller Hektik, verhielten sich alle durchweg fair, sodaß sich keiner benachteiligt fühlen musste.
vor gefühlten 5 Wochen fand das Rennen bei Lars statt. Ohne Dominik gingen wir auf Punktejagd. Aber was heißt Jagd. Es gab nur einen zu jagen. Und das war Andreas. So richtig geklappt hat dieses aber nicht. Andreas fuhr in 3 von 4 Klassen so dominant, man kann schon sagen langweilig,so dass er zu recht 3x siegte. Wobei am ehesten noch Lars ihm auf den Fersen war. Vielleicht kann man auch sagen, dass Lars sich selbst erlegt hatte. Wären die Rennen nach jeweils 4 Minuten 55 zu Ende gewesen, hätte er sich vielleicht auf´s Treppchen stellen können. Jeweils in der letzten Runde versagten aber die Nerven. Unglaublich aber wahr. Sven mischte wieder sehr gut mit. Er hat meist gut laufende Fahrzeuge. Das zeigt sich im Rennen immer wieder. Davon bin ich momentan weit entfernt. Irgendwie bekomme ich meine Kisten nicht in den Griff. Aber ich arbeite dran. Die Streckenposten waren natürlich wie immer viel zu langsam oder zu blöd die Autos in sekundenschnelle wieder einzusetzen. Nix neues also. Drinbleiben war angesagt. Das zahlt sich immer am besten aus. Ansonsten wurde wieder sportlich gefightet. Natürlich von demjenigen, der sich in der Innenkurve befand. Egal ob Erster oder Letzter. Spaß hat´s jedem gemacht. Naja, Lars vielleicht nicht ganz.
am Samstag stand der 5te Renntag bei Dominik an. Bereits bei der Quali konnte erahnt werden, dass es kein Selbstläufer für Dominik werden würde. Schon hier saß Andreas ihm mächtig im Nacken. Dieses setzte sich im Rennverlauf fort. Die Paarungen in allen Klassen waren stets Dom-And und Sve-Mar. Bereits bei den LKW´s kam es dann zur ersten Überraschung. Andreas war gerade im ersten Durchgang wesentlich besser unterwegs als Dominik. So konnte er sich zum Schluss mit 2 Runden Vorsprung und somit Platz 1 behaupten. Da Sven´s LKW ein wenig mehr neben der Spur stand als meiner, fuhr ich insgesamt eine Runde mehr. Ist zwar nicht viel, reicht aber.
Bei den Scales sahen wir alle wieder nur die Rücklichter von Dominik. In dieser Klasse ist er momentan schwer zu bezwingen. Selbst eine sich lösende Schraube konnte ihn nicht aufhalten.
Auch in der Gruppe C fuhr er nicht nur die Bestzeit, sondern auch auf Platz 1. Andreas, der es stets schafft im paroli zu bieten, gelang in dieser Klasse aber nicht die Überraschung.
Diese schaffte er dann aber wieder in der Gemeinschaftsklasse. Hier ging es wieder super spannend zu. Nicht nur weil unser Dominik einen astreinen Frühstart hinlegte und ihm dadurch diese eine Runde entscheidend fehlte. Nein, auch weil der Rest auf 104 Runden kam und zum Schluss also die Überzeit über die Platzierung entscheiden musste.
Fazit: Toller Renntag. Ein immer stärker werdender Andreas. Ein Sven, mit dem immer mehr zu rechnen ist und einem etwas schwächelndem Maddin.
mit Vollbesetzung konnten wir am Samstag unseren 3.Renntag absolvieren. Zu Beginn lies der Grip noch ein wenig aus sich warten. War aber kein großes Problem. An diesem Renntag überraschte einmal mehr Andreas. Bei den LKW´s und den Scales überzeugte nicht nur sein Material. Auch fahrerisch top, sicherte er sich jeweils 10 Punkte. Dieses musste auch Dominik neidlos anerkennen, dass Andreas an diesem Wochenende in den beiden Klassen nicht zu schlagen war. Ebenfalls nicht zu schlagen war der Dominator in der Gruppe C. Da kam er auch gaaanz nah an den Streckenrekord heran. In unserer Gemeinschaftsklasse konnte ich mir die 10 Punkte sichern.
Einzig Dominik konnte wie erwähnt in der Gruppe C an bestehende Bestzeiten anknüpfen. Ansonsten kamen wir an gefahrenen Bestzeiten nicht annähernd heran.
Die gefahrenen Duelle verliefen durchweg problemlos und fair. Kleine Rangeleien und Ausrutscher gab es natürlich trotzdem. Es hatte zumindest keiner mit Glück gewonnen und keiner mit Pech verloren.
Bisher zeichnet sich ein Zweikampf um die Krone ab. Andreas kann Dominik in diesem Jahr recht gut paroli bieten. Danach fighten Lars, Sven und ich um die weiteren Plätze.
Es bleibt also im großen und ganzen spannend. Sehr schön.
jeder bereitet sich mehr oder weniger auf einen Renntag vor. Ist alles leichtgängig, sind die Reifen top, wie passt die Übersetzung und und und. All diese Maßnahmen dienen nur einem Zweck. Konkurrenzfähig zu sein. Dass das aber nur eine Wunschvorstellung ist, haben wir am Samstag erlebt. Ich fang diesmal mit mir an. In keiner Klasse mit eigenem Auto war ich zufriedenstellend unterwegs. Erschreckend. Es fehlten stets 2 Zehntel. Auch Andreas war mit seiner Ausbeute alles andere als zufrieden. Wobei sein Jammern auf einem höheren Niveau liegt. Er wurde zumindest 2x Zweiter. Lars war sichtlich zufrieden. Dafür, dass er seine Flotte nicht weiter vorbereitet hatte, lief es ganz gut für ihn. Wenn es allein nach den Platzierungen geht, müßte eigentlich Sven am unzufriedensten sein. Für ihn gab es in der Gruppe C mit Platz 3 die beste Platzierung. Und wer hat mal wieder keinen Grund zum Jammern. Genau. Unser Dominator. Er gönnte sich sogar den Luxus, auf seine Viper zu verzichten.
Die Strecke von Lars hat 2 tückische Stellen, in denen man sehr sehr viel Zeit verlieren kann. Und diese einmalige Gelegenheit Sekunden liegen zu lassen, nutzten bis auf Dominik alle. Und das mehrfach. Ein Streckenposten an besagten Stellen, hatte manchmal viel viel zu tun.
Natürlich gab es auch wieder kleine Rangeleien mit Unfällen. Streckenposten die zügiger die Fahrzeuge einsetzen sollten. Der ganz normale Wahnsinn halt.
Das Gesamtpaket macht es aus, dass es trotzdem echt Spaß macht.
der Saisonauftakt ist gelungen. Auf Dominik´s Strecke hingen allerdings die Trauben sehr hoch. Nun ja, auch über 9, 8 oder 7 Punkte kann man sich freuen oder sie als Streicher nehmen. Als Dominik erzählte welche Zeiten er vor dem Rennen gefahren hatte, wollten wir eigentlich unsere Koffer nehmen und wieder nach Hause fahren. Das es am Ende doch nicht so knüppeldick kam, war sehr erfreulich. Dominik sicherte sich zwar 4x10 Punkte, doch die gefahrenen Zeiten und somit der Abstand zu Andreas, Sven und mir hielt sich in Grenzen. Die Plätze 2-4 waren in jeder Klasse umkämpft. Schon am ersten Renntag musste Andreas erleben, dass eigene sowie nicht selbst verschuldete Unfälle wichtige Sekunden kosten. Unfälle, bei denen man Zeit ohne eigenes Verschulden verliert sich die ärgerlichsten. Das ist Slotten. Es trifft jeden. Das neue Reifen auch nicht immer gleichzeitig eine Verbesserung sind, musste ebenfalls Andreas erleben. Da hilft nur ein schnelles Abfahren. Viel Spektakuläres gab es sonst nicht. Kleine Unfälle, kleine Unachtsamkeiten. Der ganz normale Wahnsinn.
Die Saison 2016 wird bestimmt noch spannender als die Letzte. Darauf freuen wir uns alle.
Das letzte Rennen der Saison 2015 fuhren wir in Vollbesetzung bei Andreas. Was war noch möglich? Nicht mehr viel. Ein Blick auf die Tabelle verriet, das schon sehr viel hätte passieren müssen, um noch für Verschiebungen zu sorgen. Einiges ist auch passiert. Aber letztendlich nichts entscheidenes. Jeder Slotter durchlebte wieder die verschiedensten Emotionen.
Freude, Frust ...... Die Freude überwiegte bei Andreas und Sven. Ein bischen weniger Freude gab es für mich. Ein wenig mehr Frust durften Dominik und Lars erfahren.
Andreas lies auf seiner Bahn so gut wie nix anbrennen. Er fuhr meist Bestzeiten und holte sich verdient 39 Punkte. Einen Punkt vergab er, weil er in der Klasse G sein eigenes Autos viel zu laaaaaaaangsam wieder in Slot gesetzt hatte und sein Regler als Prellbock für Sven´s Auto herhalten musste. Und warum? Weil Dominik als Sreckenposten nicht mehr da war und Lars und ich nie geglaubt hätten, dass jemand mit dem Auto in der Kurve rausfliegen würde. Sven gehörte sicherlich zu den Gewinnern an diesem Renntag. Er gab mächtig Gas und sorgte für die eine oder andere Überraschung. Super gemacht. Aber dass du Andreas seinen Regler runtergeschossen hast, das war nicht nett. Lars ackerte und rackerte. Großartig belohnt wurde er für seine Leistung aber nicht. Er braucht unbedingt wieder mehr Zeit zum Slotten. Tja und für Dominik verlief dieser Renntag auch nicht optimal. Er schien noch ein wenig angeschlagen zu sein. Und seinen gern vorhandenen, gern benötigten Grip fand er zu Beginn auch nicht vor. Ihm macht aber so ein Renntag nicht viel aus. Er kann aus dem Vollen schöpfen und getrost diesen als Streicher nehmen.
Nun ist also wieder ein Jahr vorbei. Es war wieder ein schönes, dass viel Spaß gemacht hat. Um so mehr freuen wir uns auf den Start zur neuen Saison.
Bis dahin wünsche ich allen Slottern ein schönes Weihnachtsfest und für das neue Jahr alles Liebe und Gute.
der vorletzte Lauf der diesjährigen Saison fand gestern bei mir statt. Es konnten nicht weniger als 8 Punkte geholt werden. Ohne Quali fuhren Lars, Andreas und ich jeweils 2x gegeneinander. Lars hatte zu Beginn die meisten Schwierigkeiten mit meiner Strecke. So richtig wollte sie ihm nicht liegen. Das sollte sich aber im Laufe des Rennens ändern. Bei den LKW's hatte ich bereits nach dem ersten Durchgang das Gefühl, dass es am Ende gut ausgehen könnte. So sollte es sein. Ich entschied die Klasse vor Andreas für mich. Das war aber auch der einzige Zehner. In den anderen Klassen sicherte sich Andreas die Big Points. Bei den Scales war ganz ganz knapp. 2 Zehntel fehlten mir am Ende. Ich weiss jetzt noch genau wo ich sie liegen gelassen hatte. Beim Versuch des Überholens lag ich plötzlich draußen. Das kostete eine Runde. Lars war mit seinem überarbeiteten TT recht gut unterwegs. Phasenweise konnte er gut mithalten. Macht ihm jetzt wesentlich mehr spaß gegen die Viper zu fahren. C und G gingen deutlicher an Andreas. Bei der Gruppe C waren Lars und ich auch von den gefahrenen Zeiten chancenlos. Hier sollten wir nochmals Hand anlegen. G war wie immer die Klasse, wo sich ein Fehler am meisten rächt. Und wer mehr als ein Fehler macht, kann eben auch nicht gewinnen. Auch zu dritt war dieser Renntag wieder das Treffen wert. In 2 Wochen ist nun schon Abschluss bei Andreas. Mal sehen was noch zu machen ist. Bis dann. LG Maddin
diesmal war unser Tiefstapler Dominik Ausrichter. Aber halt, diesmal war nix mit Tiefstapelei. Er strotzte vor Selbstbewusstsein. Warm anziehen sollten wir uns. Na toll. Naja, wenn es keine Punkte für uns geben sollte, so legten wir halt gleich den Fokus auf das Essen. Es kam also wie angekündigt. Dominik siegte in allen Klassen. Bei den LKW´s hätte es beinahe geklappt ihn zu stoppen. Aber nur beinahe. Der Renntag begann katastrophal (zumindest für mich). In der Quali bei den Scales rutschte das Zahnrad weg. In der folgenden Runde verlor ich einen Vorderrad. Unglaublich. Es roch nach Sabotage. Auch in der Quali setzte sich Dominik bereits fast überall durch. In den einzelnen Läufen überzeugte Dominik wirklich souverän. Genauso so sicher waren zumeist die zweiten Plätze für Andreas. Sven und ich behakten uns im Kampf um den dritten und vierten Platz. Trotz aller Überlegenheit fightete jeder stets bis zum Ende. Denn es kann doch jederzeit wie in der Quali zu sehen, etwas passieren. Also ein Aufgeben gibt es nicht. Natürlich wurde auch wieder gedrängelt und ganz ohne Berührungen ging es auch nicht. Aber all das macht das Slotten eben aus. So freuen wir uns schon auf das nächste Rennen.
der 12te Renntag dieser Saison fand bei Andreas statt.
Nach erfolgter Quali wusste jeder wo er steht und gegen wen gefahren werden muss. Das eine Quali nicht den eigentlich Rennverlauf wiederspiegelt, wurde am Abend jedem bewusst. Ein Beispiel: Fuhr ich bei den LKW´s eine Top Quali, war ich im Rennen chancenlos. Wegen Gripprobleme benötigte ich zu viele Runden auf Spur 1, um sehr gute Zeiten fahren zu können. Damit vergab ich eine bessere Platzierung. Ein weiteres Beispiel: Andreas und Dominik behakelten sich in der Gemeinschaftswagenklasse so sehr, das sie sich zum Schluß trotz oder wegen des "Fairplay" über Platz 3 und 4 freuen durften. Es kann also im Rennen sooooooo viel passieren, dass eine Quali nicht immer aussagekräftig sein muss. Wichtig ist und bleibt das Drinbleiben. Ich muss es immer wieder wiederholen. Damit meine ich nicht nur das Eigene, sondern auch das Drinbleiben des Gegners. Fällt dieser mal raus und blockiert die Fahrbahn, verliert man unter Umständen ebenfalls wertvolle Zeit. Dieses Szenario hielt sich aber in Grenzen, so dass sich zu meist alle auf das eigene Fahrzeug konzentrieren konnten. Die Duelle an diesem Renntag waren eh bunt gemischt. Es konnte fast jeder gegen jeden fahren. In die Siegerlisten konnten sich Andreas, Dominik und ich eintragen. Soll aber nicht heißen, das Sven abgeschlagen hinterher fuhr. Er überzeugte recht ordentlich. Dominik meinte bereits während der Quali. "Das wird heut nix". Ganz so schlecht lief es für ihn aber auch nicht. Meckern auf hohem Niveau. Für Andreas lief es bis auf die Klasse "G" ebenfalls recht gut. Seinen Heimvorteil konnte er aber diesmal nicht in allen Klassen nutzen. Ich denke zum Schluß waren alle erfreut über einen schönen Slotternachmittag. Und so soll es auch bleiben.
"da bin ich mal gespannt" ........................
unser Tiefstapler war tatsächlich vor jedem Rennen gespannt, wie seine Fahrzeuge laufen würden. Andreas und ich nicht. Komisch. Für Dominik reichte es leider nur zu 4x10 Punkten. Andreas sammelte 4x9. Da blieben für mich 4x8 übrig. Soviel zu den nackten Zahlen.
Das Ergebnis klingt eindeutig. War es aber nicht. In der einen oder anderen Klasse hätte das Ergebnis auch anders aussehen können. Bei den LKW´s müssen wir Dominik´s Vormachtstellung neidlos anerkennen. Da schaffen wir es momentan nicht, ihn in Bedrängnis zu setzen. Wir werden daran arbeiten. Bei den Scales konnte Dominik wirklich gespannt sein. Er stellte uns seine Viper vor. Und siehe da, die Abstände unter den Viperfahrern sind verdammt knapp. Hier wurde bis zur letzten Runde gezittert. Die Regler wurden bis auf´s äußerste beansprucht. Mit der Viper ist das aber alles möglich. Schnell uns sicher.
Auch in der Gruppe C ging es spannend weiter. Keine Übermacht. Alles ist in Reichweite. Das Quentchen Glück entscheidete über die Platzierungen. Die Abstände wie bei den Scales sehr sehr gering.
In der Gemeinschaftsklasse wollte mir Dominik den Sieg schon zusprechen. Aber ................ Den Tag nicht vor dem Abend loben. In meinem letzten Lauf hatte das Fahrzeug nicht mehr die gewohnte Leistung. So verlor ich wertvolle Sekunden. Schade. Aber auch das ist Slotten.
Wie bereits erwähnt. Auf Dominik´s Bahn haben Andreas und ich ein gutes bis sehr gutes Ergebnis erzielt, was uns für die Weiteren hoffen läßt.
Da issa, endlich wieder mal in Vollbestzung gingen wir am Samstag auf meiner Bahn auf Punktejagd. Ein paar Testrunden genügten jedem. Die Bahn hatte trotz wochenlanger Pause nicht an Grip verloren. So konnten wir relativ schnell zur Paarfindung mit der Quali starten. Dort versuchte jeder wieder seine beste Runde zu finden. In den Rennen ging es spannend wie eh und je zu. Immer nur mit einer Runde Vorsprung wurden die einzelnen Klassen gewonnen. Auch der Abstand vom Zweiten zum Dritten war stets gering. Mal Gleichstand, mal eine Runde oder zwei weiniger. Verdammt enge Kiste. So wichtiger war es wieder, das saubere Runden gefahren wurden und daß das Material hält. Mit dem Material haperte es leider in dem Wissen die Klasse Scale gewinnen zu können bei Andreas. 15 Sekunden vor Rennende drehte sein Motorritzel durch. Schade schade. Nutznießer war ich. In der verbleibenden Zeit, konnte ich die entscheidenden Runden gutmachen. Auch in der Gruppe C hatte Andreas ein weinig Pech. Hier und da mal aufgehalten und Platz 2 war Futsch. Fehlte jetzt nur noch, daß man ihn rausschubst. Ok. Das übernahm Dominik. Und somit dient dieser Renntag für ihn vielleicht nur als Streicher. Sven verdiente sich in der Gruppe G den dritten Platz. Gut gemacht. Dominik fuhr wie gewohnt fast fehlerfrei und holte sich 3 Siege. Lars kam leider nicht so gut zu recht. Er mühte sich meist in den Duellen mit Sven. Da geht noch wesentlich mehr für ihn. Ich war mit meinen Platzierungen zufrieden. Gestrichen werden andere Renntage.
Im Großen und Ganzen war er das. Der Renntag bei mir. in 2 Wochen gehts schon weiter.
in Vollbesetzung trafen wir uns am Samstag bei Dominik um unserem Hobby nachzugehen. Über ein eventuell nicht vorhandenen Grip, brauchen wir uns auf Dominik´s Strecke keine Gedanken zu machen. Über die zu vergebenen Punkte ebenfalls nicht. Bereits in der Quali zeigte uns Dominik welche Zeiten auf seiner Bahn möglich sind. Nun ja, was soll´s. Nicht verzagen, Andreas fragen. Er konnte als einziger verhindern, dass Dominik in alle 4 Klassen je 10 Punkte holte. Somit konnte Dominik mit diesem Renntag aber so was von zufrieden sein. Sichtlich unzufrieden war Sven. Er haderte relativ oft mit der Strecke, mit den Fahrzeugen und mit sich selbst. So richtig rund lief es bei ihm an diesem Samstag nicht. Man gut, dass wir noch etliche Samstage haben. Lars ist ja ein toller Kumpel. Aber meine Freude, diesmal relativ oft gegen ihn fahren zu dürfen, hielt sich in Grenzen. Ganze Minuten kostete mich der Kerl. Spaß beiseite. Wir ließen beide nichts anbrennen. Und so kommt es dann wie es kommen muss. Nutznießer sind wie immer alle, die schnell und fehlerfrei fahren. Und da ist Andreas immer einer der heißen Kandidaten. Deswegen konnte er am ehesten bis auf die LKW-Klasse Dominik paroli bieten und verdient bei den Scales gewinnen. Es fehlt manchmal wirlich nur das berühmte quäntchen Glück, um einen vorderen Platz zu belegen. Dieses Glück hatte halt diesmal Dominik gepachtet. Dadurch, dass es so eng zu geht, wartet jeder immer schon gespannt auf die Auswertung nach den Runden. So spannend kann es ruhig weitergehen.
nach einer etwas längeren Pause fand am Samstag der 6te Lauf in unser diesjähriger Meisterschaft statt. Bis auf Lars waren alle dabei. Der Grip auf meiner Bahn musste vor Rennbeginn ein wenig aufgepuscht werden. Lag wohl doch ein wenig mehr Staub darauf. Danach konnte es losgehen. Mit jetzt gutem bis sehr gutem Grip erreichten wir top Zeiten. Ein zuviel an Grip, macht aber unter Umständen das Fahren nicht einfacher. Gerade bei den LKW´s konnten wir schön sehen, dass alle in bestimmten Kurven das Beinchen gehoben haben. Je flacher die Autos wurden, desto sicherer konnten alle die Kurven meistern. Sven hatte leider so seine Schwierigkeiten mit einigen Passagen meiner Strecke. Zeitlich fuhr er immer fast auf Augenhöhe. Aber leider nicht konstant genug. Bereits ein Unfall in der ersten 180° Kurve nach Start/Ziel, und alle Träume und Hoffnungen sind zunichte gemacht. Und leider zerplatzten diese Träume und Hoffungen bei Sven in fast jeder Klasse. Schade. Auch Dominik hatte so seine Probleme. Allerdings weniger mit der Strecke. Er kündigte schon zur Quali an, das er in der Gruppe C nur locker mitfahren könne. Nicht konkurrenzfähig lautete seine Vorhersage. Naja, für Platz 3 hat es dennoch gereicht. Ansonsten bewies er wieder mit 2 Siegen seine Stärke. Bei den LKW´s waren es zwar nur 1,8 Sek. Aber egal. Auch eine tausendstel würde reichen. Genau diese 1,8 Sekunden fehlten Andreas bei den LKW´s auf Dominik. Dafür konnte er aber voll und ganz in der Gruppe C überzeugen. Dort holte er sich 10 Punkte. Auch in den anderen Klassen fehlte nicht viel. Generell muss gesagt werden, dass wir doch eine schöne Leistungsdichte erreicht haben. Es kann sich also keiner vor einem Renntag sicher sein und bereits Punkte einplanen. Auch der Ausrichter nicht.
Also für Spannung ist an den nächsten Renntagen auf jeden Fall gesorgt. Mal sehen was wir daraus machen.
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07.01.2017 14:23
