jeder bereitet sich mehr oder weniger auf einen Renntag vor. Ist alles leichtgängig, sind die Reifen top, wie passt die Übersetzung und und und. All diese Maßnahmen dienen nur einem Zweck. Konkurrenzfähig zu sein. Dass das aber nur eine Wunschvorstellung ist, haben wir am Samstag erlebt. Ich fang diesmal mit mir an. In keiner Klasse mit eigenem Auto war ich zufriedenstellend unterwegs. Erschreckend. Es fehlten stets 2 Zehntel. Auch Andreas war mit seiner Ausbeute alles andere als zufrieden. Wobei sein Jammern auf einem höheren Niveau liegt. Er wurde zumindest 2x Zweiter. Lars war sichtlich zufrieden. Dafür, dass er seine Flotte nicht weiter vorbereitet hatte, lief es ganz gut für ihn. Wenn es allein nach den Platzierungen geht, müßte eigentlich Sven am unzufriedensten sein. Für ihn gab es in der Gruppe C mit Platz 3 die beste Platzierung. Und wer hat mal wieder keinen Grund zum Jammern. Genau. Unser Dominator. Er gönnte sich sogar den Luxus, auf seine Viper zu verzichten.
Die Strecke von Lars hat 2 tückische Stellen, in denen man sehr sehr viel Zeit verlieren kann. Und diese einmalige Gelegenheit Sekunden liegen zu lassen, nutzten bis auf Dominik alle. Und das mehrfach. Ein Streckenposten an besagten Stellen, hatte manchmal viel viel zu tun.
Natürlich gab es auch wieder kleine Rangeleien mit Unfällen. Streckenposten die zügiger die Fahrzeuge einsetzen sollten. Der ganz normale Wahnsinn halt.
Das Gesamtpaket macht es aus, dass es trotzdem echt Spaß macht.