der 12te Renntag dieser Saison fand bei Andreas statt.
Nach erfolgter Quali wusste jeder wo er steht und gegen wen gefahren werden muss. Das eine Quali nicht den eigentlich Rennverlauf wiederspiegelt, wurde am Abend jedem bewusst. Ein Beispiel: Fuhr ich bei den LKW´s eine Top Quali, war ich im Rennen chancenlos. Wegen Gripprobleme benötigte ich zu viele Runden auf Spur 1, um sehr gute Zeiten fahren zu können. Damit vergab ich eine bessere Platzierung. Ein weiteres Beispiel: Andreas und Dominik behakelten sich in der Gemeinschaftswagenklasse so sehr, das sie sich zum Schluß trotz oder wegen des "Fairplay" über Platz 3 und 4 freuen durften. Es kann also im Rennen sooooooo viel passieren, dass eine Quali nicht immer aussagekräftig sein muss. Wichtig ist und bleibt das Drinbleiben. Ich muss es immer wieder wiederholen. Damit meine ich nicht nur das Eigene, sondern auch das Drinbleiben des Gegners. Fällt dieser mal raus und blockiert die Fahrbahn, verliert man unter Umständen ebenfalls wertvolle Zeit. Dieses Szenario hielt sich aber in Grenzen, so dass sich zu meist alle auf das eigene Fahrzeug konzentrieren konnten. Die Duelle an diesem Renntag waren eh bunt gemischt. Es konnte fast jeder gegen jeden fahren. In die Siegerlisten konnten sich Andreas, Dominik und ich eintragen. Soll aber nicht heißen, das Sven abgeschlagen hinterher fuhr. Er überzeugte recht ordentlich. Dominik meinte bereits während der Quali. "Das wird heut nix". Ganz so schlecht lief es für ihn aber auch nicht. Meckern auf hohem Niveau. Für Andreas lief es bis auf die Klasse "G" ebenfalls recht gut. Seinen Heimvorteil konnte er aber diesmal nicht in allen Klassen nutzen. Ich denke zum Schluß waren alle erfreut über einen schönen Slotternachmittag. Und so soll es auch bleiben.