diesmal haben wir Ecki´s Jägerrille unsicher gemacht. Und wie. Wieder bis kurz vor 20:00h haben wir geslottet was das Zeug hält. Zur Überraschung aller, war unser Dominik ganz fleißig und hat 2 neue Fahrzeuge mitgebracht, die in unserer Klasse G zum Einsatz kamen. Er hatte einen Formel 1 Boliden und einen 1:24 Lexan LKW ein passendes DMT-Chassis verpasst. Ergebnis: Einfach genial und traumhaft zu fahren. So haben wir uns dann auch entschieden, in der Klasse G alle 3 von ihm gebauten Fahrzeuge einzusetzen. Tolle Mischung, einen Mini-Z gegen einen LKW und einen Formel 1 Slotcar fahren zu lassen. Da muss man erst einmal drauf kommen. Das gibt's wahrscheinlich auch nur bei den Slotfreunden aus Salzgitter.
Bis wir diese Spaßklasse fuhren, wurde aber erst einmal bei den Scales und in der Gruppe C um Punkte gefightet. Ecki auf seiner Heimbahn setzte natürlich wieder Maßstäbe, an die wir bis auf Dominik nicht heran kamen. Teilweise fuhr er um 6 Zehntel bessere Rundenzeiten. Das sind Welten. Respekt. So verwunderte es auch keinen, dass er die Klassen Scale und Gruppe C beeindruckend gewann.
Überraschend hatte Dominik bei den Scales so seine Schwierigkeiten. Ein flüssiges konstantes Fahren gelang ihm diesmal nicht. Seine Belohnung dafür. Ein Streichergebnis, denn er wurde letzter. In der Gruppe C war er aber wieder ganz der Alte.
Über die Leistung von Andreas, kann ich wie immer nur positives berichten. Zwar nicht am Limit fahrend, aber dafür stets konstant und ergebnisorientiert. Das zahlt sich in den meisten Fällen aus. Einfach nur drinbleiben. Wer Fehler macht verliert.
Darüber konnte Lars ein Lied singen. Für ihn lief es alles andere als gut. Reibungslos ging bei ihm nichts. Besonders übel erging es ihm in der Gruppe C. 21 Runden Rückstand auf den viert platzierten. Das war eine Menge Holz. Ich denke, dass er diesen Renntag komplett streichen wird.
Für mich lief es ganz zufriedenstellend. Mein Versuch wie Andreas konstant zu fahren, glückte.
Tja, dann kamen wir zum erwähnten Duell der ungleichen Fahrzeuge. 3 spurig verblieben die Autos den Klassen Mini-Z, LKW und Formel 1 in den Spuren. Natürlich legten wir mit dem Formel 1 die meisten Runden hin. Wie an der Schnur gezogen, konnte jeder seine 5 Minuten genießen. Aber auch der Lexan-LKW war nicht nur optisch eine Augenweide. Jeder war in der Lage, endlich auch mit einem LKW unfallfrei schnelle Runden zu drehen. Da hatten wir mit den Mini-Z noch die meisten Schwierigkeiten. Wenn man überhaupt von Schwierigkeiten sprechen kann. Das wäre schon Jammern auf hohem Niveau. Daumen Hoch noch einmal für unseren Dominik.
Zu guter Letzt, muss natürlich auch das Essen gelobt werden. Danke dafür.
So, nun habt ihr wieder was zu lesen gehabt. Bis zum nächsten Mal.
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