wo andere sich bei über 30° im Wasser tummeln, trafen wir uns gestern bei angenehmen 22° bei Dominik, um unseren Hobby nachzugehen. Andreas, Lars, ich und unsere Fahrzeuge der Gruppe C sowie die Scaleautos hatten wir dabei. Denn in diesen beiden Klassen, ging es gestern um die Punkte. Neben der angenehmen Temperatur, befand sich auch die Bahn in einem sehr guten Zustand. Gripaufbau war nicht nötig. So konnten wir auch relativ zügig mit jeweils 3 Fahrern + einem Streckenposten und nach Möglichkeit ohne zu buzzern mit der Gruppe C beginnen. Es schien so, als würde dieser Renntag wie jeder andere enden. Dominik vorne weg, Andreas und ich fast gleichauf und Sven mit kleinen Abstand dahinter. Zumindest in der Gruppe C kam es dann aber doch ein weinig anders. Nicht nur aufgrund eines Unfalls, bei dem Dominik als leidtragender ein paar Runden liegen lassen musste, sondern auch weil mein Porsche wie am Schnürchen lief und ich relativ konstant fahren konnte, freute ich mich zum Schluss in der Gruppe C über 10 Punkte. Dominik musste nach seinem Unfall jetzt stets am Limit fahren um zumindest noch Platz 2 zu retten. Dieses gelang ihm mit einem Vorsprung von ganzen 6 Sekunden auf Andreas, der ebenfalls wie Sven keinen so schlechten Renntag hatte. Es sind halt wie immer meist die kleinen individuellen Fehler oder einfach das Pech/Glück, die zu Erfolg oder Misserfolg führen.
Ein wenig Pech hatte unser Dominik auch in der darauf folgenden Scaleautoklasse. Hier konnte er sich zwar wie gewohnt durchsetzen aber auch in dieser Klasse gab es eine Moment des . Sein Motorritzel machte sich auf Wanderschaft. Und ohne Getriebe fährt nun mal kein Auto. Schnell an seine Position zurück geschoben, ging es nach 2-3 Runden Verlust für ihn weiter. Das Ganze hätte bei einem Messingritzel anders ausgesehen. Nochmal Glück gehabt. Denn gebuzzert wird bei technischen Problemen nicht mehr! Ebenfalls ein wenig Pech hatte auch Andreas. Aufgrund von ein paar wenigen aber entscheidenden Remplern verlor er vielleicht doch in dieser Klasse die eine oder andere Runde. Kopf hoch, es gleicht sich alles wieder aus. Sven ist und bleibt ein unbequemer Gegner. Es ist nicht einfach ihn neben seiner Spur zu überholen. Was aber nicht heißen soll, dass er unfähr fährt. Das ist halt Slotten. Den zweiten Platz konnte ich mir diesmal vor Andreas sichern.
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